Ravensburg: Mann räumt Messerangriff auf Kind ein
In der baden-württembergischen Stadt Ravensburg ist ein schockierender Vorfall geschehen. Ein 33-jähriger Mann hat sich vor dem Amtsgericht Ravensburg wegen des Messerangriffs auf ein Kind schuldig bekannt. Der Angeklagte gab an, dass er am 21. Februar 2022 in einem öffentlichen Nahverkehrsmittel in Ravensburg ein Messer auf ein 10-jähriges Kind gezogen habe. Zum Glück konnten Passanten den Angriff verhindern und das Kind wurde nur leicht verletzt. Der Täter wird nun wegen versuchten Mordes angeklagt. Die Motive des Mannes sind noch unklar.
Ravensburg: Mann räumt Messerangriff auf 4-Jähriges Kind ein
Ein 34-Jähriger steht vor dem Ravensburger Landgericht, weil er im April in einem Supermarkt in Ravensburg mehrmals auf ein 4-jähriges Mädchen mit einem Küchenmesser eingestochen haben soll.
Der Beschuldigte gab zu Prozessbeginn an, dass er auf eine göttliche Eingebung hin gehandelt habe. Er höre die Stimme Gottes, sagte er.
Dem Mann wird versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Der gebürtige Syrer, der auch den niederländischen Pass hat, soll laut Anklagebehörde mit einem Küchenmesser in den Bauch des Mädchens gestochen haben.
Laut Staatsanwaltschaft war es ein heimtückischer Angriff, der sich im April im Wangen im Allgäu abspielte. Das Kind sei durch vier Stiche lebensgefährlich verletzt und durch eine Operation gerettet worden.
Die 4-Jährige war mit ihrer Mutter in dem Supermarkt gewesen. Der mutmaßliche Täter und das Opfer kannten sich nicht.
Bundespolizei registriert Anstieg von Messerattacken
Besonders an Bahnhöfen hat die Bundespolizei einen Anstieg von Messerattacken registriert.
Wegen einer paranoiden Schizophrenie geht die Staatsanwaltschaft von Schuldunfähigkeit aus und hat ein sogenanntes Sicherungsverfahren beantragt. Der Beschuldigte soll dauerhaft in die Psychiatrie.
Für den Prozess sind bis Ende Oktober vier weitere Verhandlungstage angesetzt worden.
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