Rewe plant Einzug in Galeria-Filialen

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Rewe plant Einzug in Galeria-Filialen

Die Galeria Karstadt Kaufhof GmbH gibt bekannt, dass der Einzelhändler Rewe in Zukunft in ausgewählten Filialen des Konzerns vertreten sein wird. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen. Durch die Kooperation zwischen Rewe und Galeria Kaufhof wird es den Kunden ermöglicht, ein umfassendes Angebot an Lebensmitteln und Convenience-Produkten in den Galeria-Filialen zu finden. Dieser Schritt soll zu einer Verbesserung der Kundenbindung und einer Steigerung der Umsätze beitragen. Die ersten Rewe-Märkte in Galeria-Filialen werden voraussichtlich noch in diesem Jahr eröffnet.

Rewe will sich in Galeria-Filialen einmischen

Die Rewe-Gruppe zeigt Interesse daran, Supermärkte in Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof zu eröffnen. Das Unternehmen befindet sich aktuell in Gesprächen und Verhandlungen mit den Eigentümern der Immobilien, wie ein Sprecher am Mittwoch mitteilte.

„Selbstverständlich sind für Rewe und Penny Erdgeschossflächen von Warenhäusern in sehr gut frequentierten Innenstadtlagen und Fußgängerzonen von Interesse, da hier eine qualifizierte Nahversorgung in langjährig etablierten Standorten übernommen werden kann“, sagte der Sprecher der Deutschen Presse-Agentur.

Keine genaue Zahl der betroffenen Standorte

Eine Zahl, wie viele Galeria-Standorte konkret in Betracht kommen, wollte das Unternehmen nicht nennen. Aktuell befinden sich laut Rewe nur in den Galeria-Filialen in Leipzig und Bayreuth Supermärkte der Kette.

Galera Karstadt Kaufhof will sich neu ausrichten

Galera Karstadt Kaufhof will sich neu ausrichten

Im Zuge des laufenden Insolvenzverfahrens will sich Galeria Karstadt Kaufhof neu ausrichten. Das Warenhausunternehmen will künftig mehr Flächen von externen Partnern betreiben lassen. Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus berichtete in dieser Woche von laufenden Verhandlungen mit einem Lebensmittelhändler. Dabei soll es um mindestens 30 der verbleibenden 76 Galeria-Filialen gehen.

Den Namen des Handelsunternehmens nannte Denkhaus nicht. Er begründete dies mit einer Vertraulichkeitsvereinbarung.

LIDL prüft alle verfügbaren Standorte

Ebenfalls interessiert ist der Discounter Lidl. Man prüfe grundsätzlich alle verfügbaren Standorte - egal ob in ländlichen Gebieten oder attraktiven Innenstadtlagen, wozu auch Bestandsgebäude gehören können“, hieß es von Seiten des Unternehmens.

Edeka, Aldi Nord und Aldi Süd wollten sich auf Nachfrage nicht zu dem Thema äußern.

Udo Mayer

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