Von Vater zur Tat: Mann soll in Düsseldorf-Vennhausen seine Mutter erstochen haben - jetzt in Klinik unterbehandelt

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Von Vater zur Tat: Mann soll in Düsseldorf-Vennhausen seine Mutter erstochen haben - jetzt in Klinik unterbehandelt

In Düsseldorf-Vennhausen ist ein schwerer Vorfall geschehen, der die gesamte Nachbarschaft in Schock versetzt hat. Ein 45-jähriger Mann soll seine eigene Mutter in ihrer Wohnung erstochen haben. Die Polizei wurde gerufen und nahm den Tatverdächtigen fest. Der Mann wurde in eine Klinik gebracht, wo er derzeit unterbehandelt wird. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Die Bewohner des Viertels sind erschüttert von dem Vorfall und hoffen auf eine rasche Aufklärung des Falles.

Von Vater zur Tat: Mann soll in Düsseldorf-Vennhausen seine Mutter erstochen haben, jetzt in Klinik unterbehandelt

Ein 58-jähriger Mann ist in Düsseldorf-Vennhausen unter dem Verdacht festgenommen worden, seine eigene Mutter erstochen zu haben. Mutter und Sohn hatten sich am Samstagabend nach Angaben der Polizei zusammen in der Wohnung der Frau an der Chemnitzer Straße aufgehalten. Aus bislang ungeklärter Ursache soll der Mann dann plötzlich mit einem Messer auf die 86-jährige Frau losgegangen sein und sie damit so schwer verletzt haben, dass sie noch am Tatort starb.

Der Festgenommene wurde am Sonntag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der und ein psychiatrischer Gutachter kamen zu dem Schluss, dass der Mann zunächst in die LVR-Klinik in Grafenberg eingewiesen wird. Dort werde er, sagte eine Polizeisprecherin, regelmäßig begutachtet, um zu prüfen, wann er in eine normale Haftanstalt überführt werden könne. Die Vorbereitung der Anklage liege nun bei der Staatsanwaltschaft.

Häufige Gewalttaten in Düsseldorf: Fallzahlen und Aufklärungsrate steigen weiter an

Häufige Gewalttaten in Düsseldorf: Fallzahlen und Aufklärungsrate steigen weiter an

Im Jahr 2023 ist die Kriminalitätsrate in Nordrhein-Westfalen erneut angestiegen. Laut Innenminister Herbert Reul (CDU) gab es einen Anstieg um 3,4 Prozent im Vergleich zu 2022. Besonders in den Bereichen der Eigentumsdelikte und der Gewaltkriminalität stiegen die Fallzahlen. Insgesamt lag die Aufklärungsquote 2023 bei 54,2 Prozent, der höchste Wert seit 1962.

Es gab 105.300 Ladendiebstähle, ein Anstieg von 24,9 Prozent im Vergleich zu 2022, und ein Schaden im Wert von etwa 13 Millionen Euro. 27.000 Fälle von Wohnungseinbrüchen wurden registriert, ein Anstieg um 15 Prozent zu 2022. 12.600 Fälle von Raubdelikten gab es 2023, ein Anstieg um 12 Prozent. Es wurden rund 148.600 Fälle von Körperverletzung der Polizei gemeldet, ein Anstieg von 4,4 Prozent zum Vorjahr.

Der Anteil der ermittelten Tatverdächtigen ohne deutschen Pass lag insgesamt bei 34,9 Prozent. Auch im Bereich der Kinder- und Jugendkriminalität gab es einen Anstieg. In 22.496 Fällen wurden tatverdächtige Kinder und 48.000 Jugendliche ermittelt, ein Anstieg um jeweils 7,4 und 6,1 Prozent. Um 4,8 Prozent stieg die Anzahl der Rauschgiftdelikte nach dem Betäubungsmittelgesetz. In 63 Prozent der registrierten Fälle ging es um Cannabis (46.586).

Die Regierung von NRW hob die sehr gute Aufklärungsrate sowie die Null-Toleranz-Politik hervor. Aus der Opposition kamen Stimmen, dass seit Reuls Amtsantritt 2017 die Kriminalitätsrate stark angestiegen ist.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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