Am vergangenen Wochenende fand in Kaarst ein lang ersehntes Ereignis statt: Die Tennisabteilung der DJK Holzbüttgen eröffnete ihr brandneues Clubhaus. Dieses Ereignis markiert einen Meilenstein in der Geschichte des Vereins und bietet den Mitgliedern und Gästen eine moderne und komfortable Infrastruktur. Die Tennisabteilung hat damit eine erstklassige Adresse, um ihre Aktivitäten auszuüben und sich zu treffen. Die feierliche Eröffnung des Clubhauses wurde von zahlreichen Gästen aus der Politik, der Wirtschaft und dem Sport begleitet. Die DJK Holzbüttgen kann stolz auf ihr neues Zuhause sein und freut sich auf viele erfolgreiche Jahre in den Räumen des neuen Clubhauses.
Neues Clubhaus für Tennisabteilung der DJK Holzbüttgen eröffnet
Der Zeitpunkt ist gekommen: Die DJK Holzbüttgen hat ihr neues Clubhaus eröffnet. Das alte Clubhaus, das Anfang der 1980er Jahre erbaut wurde, war in die Jahre gekommen und entsprach nicht mehr den heutigen energetischen Anforderungen.
„Das Projekt haben wir schon länger geplant, weil das alte Clubhaus nicht mehr zeitgemäß war, es war innen schimmelig und das Dach war kaputt“, erklärt Vereinsvorsitzender Winfried Graf unserer Redaktion beim Besuch der Baustelle.
Kein Fluchtweg mehr: DJK-Vereinsheim erhält neues Clubhaus in Kaarst
Das neue Clubhaus wird in Holzbauweise errichtet und entspricht somit den energetischen Standards. „Dadurch passt es in die Umwelt gut rein“, erklärt Graf. Die energetische Sanierung und der barrierefreie Ausbau wird vom Land NRW mit mehr als 50 Prozent finanziert. Der Rest wird vom Verein in Eigenleistung gestemmt.
Die Kostenschätzung für den Gesamtbau liegt bei rund 400.000 Euro. Für den unteren Bereich fallen Kosten in Höhe von rund 109.000 Euro an, von denen das Land 75.000 Euro übernimmt. „Alles andere wird vom Verein übernommen“, sagt Graf.
Dank der Hilfe vieler Kaarster Handwerker wie der Firma Hubert Donalies Bauunternehmung Kaarst, die für den Rohbau verantwortlich war, dem Sanitärunternehmen A. Furlan GmbH sowie Zimmermann Ingo Kotzian sowie den rund 60 ehrenamtlichen Helfern, allesamt Mitglied im Tennisverein, kann das neue Clubhaus überhaupt erst realisiert werden.
Die Pläne für das neue Clubhaus stammen vom Kaarster Architekten Alard von Buch, die Erdarbeiten wurden ebenfalls von Vereinsmitgliedern übernommen. „Wir haben hier schon richtig geackert“, so Graf.
Das nächste Projekt ist auch schon geplant: Wenn wieder Geld in der Vereinskasse ist, will die DJK das neue Clubhaus mit einer Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach ausstatten.
„Wir dürfen nicht mehr in unser ursprüngliches Vereinsheim rein, weil dort ein Fluchtweg fehlt“, erklärt Graf. Daher kommt das neue Clubhaus wie gerufen. Die Tennisspieler können sich noch weiterhin im unteren Stock umziehen, bis dahin sollten die Toilette und Duschen fertig sein.
Anfang Februar wurde mit dem Neubau begonnen. „Wir versuchen, so schnell wie möglich wieder in den Betrieb zu kommen, weil die Saison wieder begonnen hat“, sagt Graf.
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