Basketball: Kapitän Thomas Schräder beendet seine Karriere in Rheinberg

Der langjährige Kapitän der Basketballmannschaft in Rheinberg, Thomas Schräder, hat offiziell das Ende seiner erfolgreichen Karriere angekündigt. Schräder, der für seine Führungsqualitäten und sein Engagement auf dem Spielfeld bekannt ist, wird nach vielen Jahren des leidenschaftlichen Einsatzes für das Team nun eine neue Phase in seinem Leben beginnen. Seine Entscheidung, sich aus dem aktiven Basketball zurückzuziehen, wird sowohl von Fans als auch von Teamkollegen mit Respekt und Anerkennung aufgenommen. Schräder hinterlässt eine bleibende Spur in der Geschichte des Vereins und wird für seine herausragenden Leistungen und seinen unermüdlichen Einsatz in Erinnerung bleiben. Der Abschied des Kapitäns markiert das Ende einer Ära, aber auch den Beginn einer neuen Ära für die Mannschaft von Rheinberg.

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Basketball: Kapitän Thomas Schräder beendet seine Karriere in Rheinberg nach Aufstieg

Am Samstagabend wird Thomas Schrader als Kapitän der Basketball-Herren des TuS 08 Rheinberg nach dem feststehenden Aufstieg in die 2. Regionalliga naturgemäß im Mittelpunkt stehen. Doch es wird auch Wehmut dabei sein, wenn er mit seiner Mannschaft das Spielfeld betritt. Abteilungsgründer Schrader streift in der finalen Saisonpartie in heimischer Halle ab 20 Uhr gegen die Sterkrade 69er letztmals das Trikot der ersten Mannschaft über. Somit endet am 27. April 2024 eine Ära. Ein Gespräch über den Abschied, neuen Kader und Pathos.

Abschiedsspiel für Thomas Schrader in Rheinberger Basketball-Herrenmannschaft

Abschiedsspiel für Thomas Schrader in Rheinberger Basketball-Herrenmannschaft

Herr Schrader, wie groß ist denn schon der Abschiedsschmerz? Thomas Schrader im Jahr 2005 mit Basketball und seinen Kumpels Frederik Strompen, Kai Schiffer und Jonas Soko.Foto: Fischer, Armin (arfi)/Fischer, Armin (afi) InfoBis 2006 bei derBG Lintfort am BallSportliches Thomas Schrader spielt in der C-Jugend erstmals im Verein um Punkte. Seine erste Station war die BG Lintfort. Dort blieb er bis 2006. Dann ging er fürs Studium nach Gießen. Nach seiner Rückkehr 2013 gründete der Rheinberger beim TuS 08 die Basketball-Abteilung und führte den Klub als Kapitän bis in die 2. Regionalliga. Thomas Schrader Noch geht’s. Ich bin ja nicht ganz weg, sondern werde als Abteilungsleiter weitermachen und wieder verstärkt die U10 mittrainieren. Zudem habe ich vor, ab und zu beim Training der ersten Mannschaft vorbeizuschauen und mit zu zocken. Aber klar kann es sein, dass am Samstagabend eine Träne fließt. Aber es ist jetzt der richtige Zeitpunkt, die Karriere zu beenden. Sind’s nur die schmerzenden Knochen, die Sie zum Aufhören bewegen?

Rheinbergs Basketball-Kapitän Schräder beendet Karriere - Neuer Kader und Zukunftsperspektiven

Rheinbergs Basketball-Kapitän Schräder beendet Karriere - Neuer Kader und Zukunftsperspektiven

Schrader: Seit ein paar Jahren werden nach den Spielen regelmäßig die Knie dick. Ich habe deshalb nur ein Mal die Woche trainiert. In den letzten elf Jahren seit der Vereinsgründung habe ich fast jedes Spiel mitgemacht. Und ich bin jetzt 40, da sollte mal gut sein. Zudem ist die 2. Regionalliga schon eine ganz andere Hausnummer als die Oberliga. Ich möchte mich wieder vermehrt aufs Tennisspielen konzentrieren. Ich freue mich schon auf die Sommersaison mit den Herren 30 des TC Rheinberg Grün-Weiss.

Schrader: Logischer Nachfolger wäre mein Co-Kapitän, Senol Özkandemir, der auf jeden Fall das Zeug zum Spielführer hat. Aber das soll die Mannschaft Anfang der neuen Saison entscheiden.

Schrader: Bis jetzt ist mir nicht bekannt, dass noch einer der Jungs aufhört. So hat unser Top-Korbschütze, Mark Gebhardt, zugesagt, weiter für Rheinberg spielen zu wollen. Spieler, Trainer und Vorstand werden sich Mitte Mai zusammensetzen und genauer über die neue Saison sprechen. Vielleicht ist ja jemand dabei, der sich die Anforderungen der 2. Regionalliga nicht zutraut. Wir werden auf jeden Fall wieder zu offenen Tryouts einladen.

Schrader: Die Trainer-Entscheidung soll möglichst Mitte Mai geklärt werden, dann steht noch ein Gespräch mit Thorsten an. Es spricht eigentlich von meiner Seite nichts dagegen, dass er bleibt. Die für die 2. Regionalliga notwendige B-Lizenz hat Thorsten jedenfalls.

Schrader: Auf jeden Fall. Die Kapazität ist mit 250 Zuschauern angegeben. Wir werden uns bestimmt noch was einfallen lassen, wie noch mehr Leute das Derby sehen können.

Schrader: Naja, Lebenswerk ist mir zu pathetisch. Es ist cool, welchen Weg wir genommen haben. Es sprechen mich immer wieder Leute von anderen Vereinen darauf an, welch tolle Arbeit wir in Rheinberg leisten. Aber ich bin nicht alleine dafür verantwortlich. Stellvertretend für alle Unterstützer möchte ich Vize-Abteilungsleiterin Anika Illbruck und Kassenwart Patrick Caulfield nennen.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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