Die Stahlarbeiter von Thyssenkrupp in Duisburg sind gespannt auf den Einstieg von Kretinsky und äußern ihre Meinungen dazu. Der tschechische Milliardär übernimmt einen Anteil von etwa zehn Prozent am größten deutschen Stahlkonzern. Dieser Schritt wirft viele Fragen auf und sorgt für Diskussionen innerhalb des Unternehmens. Die Arbeiter sehen sowohl Chancen als auch Herausforderungen in dieser neuen Konstellation. Es wird erwartet, dass sich die Arbeitsbedingungen und die Zukunftsperspektiven der Stahlarbeiter möglicherweise verändern werden. Die Entscheidungen von Kretinsky werden daher mit großer Aufmerksamkeit verfolgt und diskutiert.
# Stahlarbeiter von Thyssenkrupp in Duisburg protestieren gegen Einstieg von Kretinsky
Trotz Sonnenschein und blauem Himmel waren die Gewitterwolken über der Thyssenkrupp Steel Zentrale in Duisburg Hamborn nicht von der Hand zu weisen. Mehrere Tausend Beschäftigte des Stahlriesens sind dem Aufruf des Betriebsrates und der Gewerkschaft IG Metall gefolgt, um ihren Unmut über das Vorgehen des Thyssen Krupp Vorstandes kundzutun und ihr Mitspracherecht einzufordern.
Unmut und Wut: Stimmung bei Thyssenkrupp Steel in Duisburg Hamborn
Die Stimmung unter den Anwesenden schwankt zwischen Enttäuschung und Wut. Besonders die mangelhafte Informationspolitik des Vorstandes beim Einstieg des Investors Kretinsky und die nun ungewissen Zukunftsperspektiven stoßen sauer auf.
Zukunftsperspektiven ungewiss: Stahlarbeiter von Thyssenkrupp fordern Mitspracherecht
Kirill Khlopkov arbeitet bereits seit 17 Jahren bei Thyssenkrupp in Duisburg. Einen Investoreneinstieg in die Stahlsparte lehnt er grundsätzlich nicht ab, doch für ihn geht es um das Wie. „Das Management hat das Prozedere für eine solche Entscheidung nicht eingehalten. Die Spielregeln besagen, dass die Belegschaft miteinbezogen werden soll und das ist nicht geschehen.“
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