Eine 67-jährige Frau aus Uedem fällt Handy-Betrügern zum Opfer.

Eine 67-jährige Frau aus Uedem fällt Handy-Betrügern zum Opfer.

Die traurige Nachricht von einem weiteren Opfer von Handy-Betrügern erreichte die Behörden in Uedem. Eine 67-jährige Frau wurde Opfer eines Betrugs, bei dem die Täter sich als vertrauenswürdige Personen ausgaben und sie dazu brachten, persönliche Informationen preiszugeben. Die Frau fiel auf diese Täuschung herein und erlitt dadurch einen finanziellen Verlust. Dieser Vorfall zeigt erneut die Notwendigkeit, Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit unbekannten Anrufern zu ergreifen und persönliche Daten nicht leichtfertig preiszugeben. Die örtliche Polizei warnt vor der Zunahme solcher Betrugsfälle und bittet die Bevölkerung um Aufmerksamkeit und Achtsamkeit.

Frau aus Uedem fällt auf HandyBetrug herein: Warnung vor gefährlicher Betrugsmasche

Frau aus Uedem fällt auf HandyBetrug herein: Warnung vor gefährlicher Betrugsmasche

„Mama, ich habe eine neue Handy-Nummer!“ Mit dieser an sich harmlosen Handy-Nachricht ist eine 67-jährige Frau aus Uedem von Betrügern zu einer Bank-Überweisung veranlasst worden. Die Nachricht kam anonym über den Messenger-Dienst WhatsApp. Die Geschädigte dachte, dass die Nachricht , die sie am 27. April 2024 gegen 21.50 Uhr erhielt, von ihrer Tochter stammen würde. In der Nachricht wurde eine andere Telefonnummer angegeben und erklärt, dass das Mikrofon des Handys und die alte SIM-Karte defekt wären und man deshalb nur über diesen Messenger-Dienst schreiben und nicht telefonieren könne. Dann schrieb die angebliche Tochter, dass sie dringend eine Rechnung bezahlen müsse und ob die Mutter kurzfristig mit Geld aushelfen könne. Es wurde um eine Echtzeit-Überweisung gebeten. Obwohl dies nicht funktionierte und zwischendurch auch andere Empfänger-Bankdaten angegeben wurden, erschienen die Nachrichten der Geschädigten glaubhaft. Laut Polizei nahm sie leider erst Kontakt (über die angeblich nicht mehr funktionierende Telefonnummer) mit ihrer Tochter auf, nachdem sie einen niedrigen vierstelligen Geldbetrag überwiesen hatte.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei eindringlich vor der Betrugsmasche: „Werden Sie misstrauisch, wenn angebliche Angehörige plötzlich um Geld bitten oder es verlangen, vor allem, wenn sie nicht zweifelsfrei Ihre Angehörigen sind. Überzeugen Sie sich vor einer Geldzahlung, dass es sich tatsächlich um die Person handelt, die sich unter einer unbekannten Telefonnummer bei Ihnen meldet. Rufen Sie zur Sicherheit die angebliche alte, defekte oder abgemeldete Telefonnummer Ihrer Angehörigen oder auch eine andere Vertrauensperson an, bevor Sie Geld überweisen.

Die Angehörigen von älteren Mitbürgern werden zudem dringend gebeten, mit ihren Angehörigen über solche und ähnliche Betrugsmaschen (beispielsweise „Schockanrufe“, „Falsche Polizeibeamte“, „Enkeltrick“) zu sprechen und Verhaltensregeln abzusprechen, wie man mit solchen Anrufen umgeht. Entsprechende Hinweise und Ansprechpartner hat die Polizei im Internet veröffentlicht.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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