„Schnelle Silberhochzeit“ - darüber spricht der Rat zu Krefeld

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„Schnelle Silberhochzeit“ - darüber spricht der Rat zu Krefeld

Der Rat der Stadt Krefeld hat in seiner letzten Sitzung ein wichtiges Thema auf die Tagesordnung gesetzt: die Schnelle Silberhochzeit. Die Stadtverwaltung will damit erreichen, dass die Verwaltungsprozesse beschleunigt werden und die Bürgerinnen und Bürger schneller zu ihren Ziel kommen. Die Ratsmitglieder haben sich dafür ausgesprochen, die Verwaltung zu straffen und die Abläufe zu optimieren. Durch diese Maßnahmen soll die Verwaltungseffizienz gesteigert werden, um den Bedürfnissen der Bevölkerung besser gerecht zu werden. Wir werden berichten, wie die Schnelle Silberhochzeit in Krefeld umgesetzt wird und welche Auswirkungen dies auf die Bürgerinnen und Bürger haben wird.

RatKomik im Stil von Britta Oellers

Das Bonmot des Abends im Rat am Montag geht auf das Konto der CDU-Fraktion, namentlich der Fraktionsvorsitzenden Britta Oellers. Oberbürgermeister Frank Meyer hatte ein Ratsmitglied ermahnt, Britta Oellers könne für sich selber sprechen, „ich kenne sie“, betonte er; Oellers, die gerade am Mikrofon stand, ergänzte: „Ja, wir kennen uns mehr als 25 Jahre, fast Silberhochzeit“ – Gelächter.

Schnelle Silberhochzeit: Meyer und Heitmann tauschen sich aus

Schnelle Silberhochzeit: Meyer und Heitmann tauschen sich aus

Eine Ermahnung in Sachen Benimmregeln musste FDP-Fraktionschef Joachim Heitmann einstecken; er hatte an seinem Platz irgendetwas gemurmelt, und Meyer reagierte mit: „Herr Heitmann, eines muss ich Ihnen mal sagen: Mit vollem Mund spricht man nicht“. Gelächter. Heitmann hatte sich wohl gerade ein paar Gummibärchen in den Mund gesteckt und dann seine Bemerkung gemacht – nicht bekannt ist, ob Meyer diese Ermahnung auch deshalb ein Vergnügen war, weil Heitmann die Verwaltung regelmäßig zur Weißglut treibt.

In einer weiteren Szene kritisierte Jan Hertzberg („Die Partei“) die langen Haushaltsbeiträge und knurrte wunderbar schmallippig zu Beginn: „Nun wissen wir, nicht alles war schlecht an Corona, als wir uns bei den Redebeiträgen auf eine Länge von fünf Minuten verständigt haben.“

Auch Ralf Krings („Freie Wähler“) wünschte allen Gottes Segen am Beginn seines ersten Beitrags. Einige Zuhörer waren froh, dass die anderen im Saal auf solche Bekenntnisse (ob sakral oder säkular) verzichten.

Was, wenn der Beatles-Fan Meyer am Beginn jeder Sitzung „Hey Rat, don't make it bad“ singt? Oder die Linke die Internationale? Oder die Grünen „Sing ein Lied für Mutter Erde“ (Kastelruther Spatzen) und die FDP „Freiheit“ (Westernhagen)?

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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