Hückeswagen: Emotionaler Abschied von Feuerwehrchef Binder.
Die Stadt Hückeswagen erlebte heute einen bewegenden Moment, als Feuerwehrchef Binder nach vielen Jahren im Dienst seinen Abschied nahm. Die emotionale Zeremonie wurde von Kollegen, Freunden und Bürgern gleichermaßen mit Betroffenheit begleitet. Binder, der für seine Hingabe und Professionalität bekannt war, hinterlässt eine große Lücke in der Feuerwehrfamilie. Sein Einsatz und Engagement werden in Erinnerung bleiben und seine Lebensarbeit wird weiterhin als Vorbild für zukünftige Generationen dienen. Die Dankbarkeit für seine Dienste spiegelte sich in den tränenreichen Abschiedsszenen wider, die die Verbundenheit und Wertschätzung für Binder deutlich machten.
Emotionaler Abschied von Feuerwehrchef Binder in Hückeswagen gerührt die Stadt
Karsten Binder hat die Freiwillige Feuerwehr in Hückeswagen in seiner Zeit als Wehrleiter stark geprägt. 18 Jahre, oder drei Amtszeiten, war der heute 54-Jährige Chef der Feuerwehr in der Schloss-Stadt. Am Freitagabend wurde er im Rahmen der Jahresdienstbesprechung im Casino der Firma Pflitsch offiziell aus dem Dienst entlassen, das neue Leitungsteam um Stadtbrandinspektor Tim Hogenfeld wurde ernannt. Es war ein emotionaler Abschied, bei dem Binders lange Amtszeit von vielen Seiten und Persönlichkeiten betrachtet und gewürdigt wurde.
Hückeswagen ehrt Feuerwehrchef Binder nach Jahren wehmütigem Abschied
Bürgermeister und Kollegen würdigen die prägende Amtszeit von Feuerwehrchef Binder. Als Karsten Binder 2006 seine Position als Wehrleiter antrat, waren 86 Feuerwehrleute im aktiven Dienst, zu seinem Abschied jetzt sind es 134. Er betonte auch, dass der scheidende Wehrchef in den 18 Jahren den Fuhrpark und die Ausstattung der Löschgruppen und des Löschzugs „einmal komplett erneuert“ hätte. „Es war eine ereignisreiche Zeit“, betonte Bürgermeister Dietmar Persian.
Bürgermeister und Kollegen würdigen die prägende Amtszeit von Feuerwehrchef Binder
Dass ihn die ganze Situation durchaus mitnahm, war auch Binder anzumerken. „Es ist bewegender, als man denken möchte“, brachte er seine Gemütslage gewohnt zurückhaltend auf den Punkt. Er dankte „seinen“ Feuerwehrleuten für „all die ganzen Jahren, in denen wir gerungen und gekämpft haben – im Einsatz natürlich, für die Bürger, ob beim Brand, bei Unfällen oder beim Veranstaltungsschutz“. Binder dankte seiner Frau dafür, dass sie ihn immer hatte „gehen lassen und an meiner Seite gestanden ist“.
Schreibe einen Kommentar