Mönchengladbach: Ein interessantes Interview mit dem Marktbeschicker Max Brücher sorgt derzeit für Aufsehen in der Stadt. Max Brücher spricht offen über seine Erfahrungen und Herausforderungen als Verkäufer auf dem Markt. Besonders spannend ist die Ankündigung, dass sich am Minto alles besser entwickeln wird. Diese Aussage lässt auf positive Veränderungen und Neuerungen am Markt schließen. Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Maßnahmen geplant sind und wie sich diese auf das Marktgeschehen auswirken werden. Die Bürgerinnen und Bürger von Mönchengladbach dürfen gespannt sein auf die Zukunft des Marktes und auf die Verbesserungen, die Max Brücher in seinem Interview ankündigt.
Marktbeschicker Max Brücher im Interview: Neuer Standort lockt in Mönchengladbach
Der Marktbeschicker Max Brücher hat seit Ostern 2023 seinen Stand auf dem Wochenmarkt am Alten Markt in Mönchengladbach. Warum hat er sich für Mönchengladbach entschieden und nicht für Rheydt? Max Brücher erklärt: Ein Platz am Alten Markt wurde frei, da ein anderer Marktbeschicker mit ähnlichem Angebot aufgehört hat. Diese Chance wurde genutzt, um den Platz zu übernehmen. In Rheydt gibt es bereits viele Obst- und Gemüsestände, daher war die Entscheidung klar, sich für Mönchengladbach zu entscheiden. Zudem wollten sie nur samstags zum Markt fahren, da sie bereits donnerstags in Giesenkirchen präsent sind. Da in Rheydt mittwochs und samstags Markt ist, mussten sie abwägen und haben sich letztendlich für Mönchengladbach entschieden.
Jungunternehmer Max Brücher: Frisches Obst und Gemüse direkt vom eigenen Hof
Max Brücher ist ein junger Unternehmer im Alter von 20 Jahren. Nach dem Fachabitur am Franz-Meyers-Gymnasium absolvierte er eine dreijährige Ausbildung zum Gärtner mit der Fachrichtung Obstbau. Er ist nun Mitglied der Gartenbau Volker und Max Brücher GbR, die er gemeinsam mit seinem Vater gegründet hat. Der Hofladen des Unternehmens in Waat ist dienstags bis freitags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie montags und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Auf dem Markt sind sie donnerstags von 8 bis 13 Uhr in Giesenkirchen und samstags von 8 bis 13.30 Uhr am Alten Markt präsent. Das Sortiment umfasst unter anderem Aprikosen, Äpfel, Gurken, Stangenbohnen, Tomaten, Salat und Kartoffeln, wobei Obst und Gemüse saisonal angeboten werden. Aktuell sind Blumenkohl, Spitzkohl und Kohlrabi reif. Im Winter wird Feldsalat angebaut, um ganzjährig Produkte anbieten zu können.
Wie und wo produzieren sie Ihre Lebensmittel, worauf legen Sie dabei besonderen Wert?
Max Brücher produziert die Lebensmittel, insbesondere Obst und Gemüse, auf dem eigenen Hof in Waat. Dabei wird großen Wert auf die naturnahe Produktion gelegt, ohne den Einsatz von chemischen Zusätzen. Früher wurde das Unkraut per Hand entfernt oder aus der Kultur gehalten, doch seit dem vergangenen Sommer wird wiederverwendbare Folie verwendet, um das Unkraut zu kontrollieren. Diese Folie wird im Boden ausgelegt und ermöglicht den Pflanzen dennoch, durch Kreuze in der Folie, im Boden zu wachsen. Die Vermeidung des Anbaus von Pflanzen im Substrat ist ein wichtiges Anliegen. Schädlinge werden durch natürliche Feinde bekämpft, wodurch auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im geschützten Anbau komplett verzichtet werden kann.
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