Mönchengladbach: In der Stadt Mönchengladbach entstehen neue Waldflächen auf ehemaligen Landwirtschaftsflächen. Dieses ehrgeizige Projekt zielt darauf ab, die Umwelt nachhaltig zu verbessern und die Biodiversität zu fördern. Durch die Umwandlung von brachliegenden Ackerflächen in lebendige Wälder wird nicht nur die Luftqualität in der Region positiv beeinflusst, sondern es entsteht auch ein neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Die Stadt Mönchengladbach setzt damit ein beispielhaftes Zeichen für den Naturschutz und zeigt, dass nachhaltige Maßnahmen im Einklang mit der Natur möglich sind. Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt hin zu einer grüneren und gesünderen Umwelt für die Bewohner und Bewohnerinnen der Stadt.
Mönchengladbach: Mitarbeiter der Mags erweitern den Wald um Setzlinge
Etwa 36.000 Setzlinge haben Mitarbeiter der Mags eingebracht und so den Mönchengladbacher Wald erweitert. Das meldet die für Grünunterhaltung zuständige Stadttochter. Konkret sind auf etwa sechs Hektar ehemaliger landwirtschaftlicher Flächen in der Neuwerker Donk sowie im Schelsener Bruch, zwischen Taubenhütte und Stadt, neue Waldflächen angelegt worden.
28.000 Bäume – Stieleichen, Hainbuchen, Traubeneichen, Flatter- und Bergulmen, Esskastanien, Walnüsse, Wildkirschen sowie Elsbeeren – haben die Forst-Azubis der Mags (erstes und drittes Lehrjahr) mit Unterstützung erfahrener Forstwirte um Werner Stops eingesetzt. Die Baumarten kommen den Angaben zufolge gut mit den veränderten klimatischen Bedingungen zurecht. Für die Waldränder setzt Stops auf dornige, fruchttragende Baum- und Straucharten, die Vögeln und Insekten Unterschlupf und Nahrung bieten. Das sind zum Beispiel Wild- und Apfelrosen, Schwarzer und Roter Holunder, Weiß- und Schwarzdorn, Pfaffenhütchen, Kornelkirschen und Speierling.
Auf weiteren zwei Hektar im Bungtwald, im Bereich Baum zwischen Hilderath und Genholland, im Bresgespark sowie auf ehemaligen Pappelreinbestandsflächen in Neuwerk-Donk sind zudem Wälder wieder aufgeforstet worden. Dort hatten die vergangenen Stürme für Schäden gesorgt. Weitere Erstaufforstungen sind in den Herbst- und Wintermonaten 2024/ 2025 geplant. Als Größenordnung gibt die Mags eine Fläche von 7,5 Hektar an. Insgesamt sollen dann mit Wiederaufforstungen etwa 44.000 Bäume und Sträucher gepflanzt werden.
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