Düsseldorf: Am vergangenen Wochenende fand auf dem Burgplatz eine besondere Veranstaltung statt, bei der zahlreiche Interessenten die Gelegenheit hatten, Lastenräder zu testen. Die Aktion zielte darauf ab, das Bewusstsein für umweltfreundliche Transportmöglichkeiten in der Stadt zu stärken und zugleich die Nachfrage nach Lastenrädern zu erhöhen. Besucher konnten die verschiedensten Modelle ausprobieren und sich von der Vielseitigkeit und Praktikabilität dieser Fahrräder überzeugen. Die Veranstaltung stieß auf reges Interesse und war ein voller Erfolg, was zeigt, dass das Thema Nachhaltigkeit und alternative Mobilität in Düsseldorf auf großes Interesse stößt.
Düsseldorf erlebt reges Interesse an Lastenrädern auf dem Burgplatz
Die drei Mitarbeiter der Cargobike Roadshow haben auf dem Düsseldorfer Burgplatz alle Hände voll zu tun. Zum Glück haben wir endlich mal wieder gutes Wetter, freut sich Gina Lacroix. Sie beraten zusammen mit ihren Kollegen die Interessierten, die sich näher an das Thema Lastenrad heranwagen wollen. Die Beratungsdauer ist ganz unterschiedlich. Manche haben keine Vorerfahrung, andere wollen nur ein bestimmtes Modell testen und sind schon in der Materie, erzählt sie.
Cargobike Roadshow berät Interessierte in Düsseldorf
Zwölf Lastenräder von unterschiedlichen Herstellern hat das Berliner Unternehmen im Zuge des Projekts mit dabei, im April geht es durch NRW, im Mai nach Niedersachsen. Wir haben die Vision, Lastenräder zu einer selbstverständlichen Mobilitätsform zu machen, erklärt Lacroix. Dabei gebe es keine Gewinnabsicht, die Beratung am Testtag erfolgt hersteller- und händlerneutral. Die Besucher jedenfalls haben ganz unterschiedliche Interessen. Insgesamt 30 haben Probefahrten durchgeführt, im Schnitt seien dabei sechs Räder ausprobiert worden, so Lacroix.
Lastenräder als zukunftsweisende Mobilitätsform in Düsseldorf
Jan Biesenbach ist gemeinsam mit seiner Frau und dem Baby am Burgplatz. Drei Lastenräder haben sie ausprobiert, alle mit einer großen Transportbox vorne. Wir haben noch einen dreijährigen Sohn und suchen nach einer besseren Transportmöglichkeit beider Kinder zum Tagesvater und in die Kita, erklärt er. Das Ausprobieren sei eine gute Möglichkeit, ein erstes Gefühl für die Räder zu bekommen.
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