Polizeikontrolle in Kevelaer: Lkw um zehn Tonnen zu schwer

Bei einer Polizeikontrolle in Kevelaer wurde ein Lastwagen entdeckt, der zehn Tonnen zu schwer war. Die Beamten stoppten das Fahrzeug aufgrund des Verdachts auf Überladung und stellten fest, dass das Gewicht die erlaubte Grenze um ein Vielfaches überschritten hatte. Der Fahrer des Lastwagens konnte keine gültige Erklärung für das hohe Gewicht des Fahrzeugs liefern und muss nun mit einer saftigen Strafe rechnen. Solche Verstöße gegen die Verkehrsregeln sind nicht nur gefährlich für die Straßeninfrastruktur, sondern stellen auch eine ernste Gefahr für den Verkehr dar. Die Polizei appellierte an alle Fahrer, die Vorschriften einzuhalten und die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.

Schwere Verkehrskontrollen in Kevelaer: Überladener Lkw um zehn Tonnen erwischt

Am Dienstag führte die Kreis Klever Polizei von 6 bis 14 Uhr einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von schweren Verkehrsunfällen durch. Dabei wurden allein 278 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Zusätzlich entdeckte die Polizei einen augenscheinlich überladenen Lkw. Das Fahrzeug wurde von einem Betriebsgelände in Kevelaer herausgefahren, während ein Polizist gerade einen anderen Verkehrsteilnehmer überprüfte. Da ihm der niederländische Sattelzug überladen erschien, folgte er dem Lkw nach der ersten Kontrolle des anderen Fahrzeugs. Auf der Straße Velder Dyck konnte er schließlich das Fahrzeug gezielt kontrollieren. Die Waage zeigte, dass das Fahrzeug, beladen mit Pflastersteinen, insgesamt um 25 Prozent überladen war, was etwa zehn Tonnen zu viel entspricht.

Der Fahrer, ein 27-jähriger aus den Niederlanden, muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von etwa 400 Euro rechnen. Zudem wird das verantwortliche Transportunternehmen angezeigt. Des Weiteren führte die Polizei in Kleve von 7 bis 9 Uhr eine Rotlichtüberwachung durch. An der Kreuzung von Klever Ring und Emmericher Straße wurden sieben Rotlichtverstöße sowie ein Verstoß wegen der Nutzung des Handys während der Fahrt festgestellt.

Die Polizei kündigte an, dass auch zukünftig im gesamten Kreisgebiet Kontrollen zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden durchgeführt werden.