Pro-Palästinensische Protest in Düsseldorf: Hunderte Demonstranten ziehen über die Kö.

Bei den Pro-Palästinensische Protesten in Düsseldorf haben am vergangenen Wochenende hunderte Demonstranten die berühmte Königsallee (Kö) überquert. Die Teilnehmer zeigten ihre Solidarität mit dem palästinensischen Volk und protestierten gegen die jüngsten Ereignisse im Nahen Osten. Die Demonstration verlief größtenteils friedlich, obwohl es vereinzelt zu Spannungen kam. Die Polizei war vor Ort und sorgte für die Sicherheit der Demonstranten und Passanten. Diese Protestaktion zeigt das anhaltende Interesse und die Unterstützung für die Palästinenser in Deutschland und verdeutlicht die Bedeutung des Themas im öffentlichen Diskurs. Die Organisatoren planen weitere Aktionen, um auf die Situation im Nahen Osten aufmerksam zu machen und ein Zeichen für den Frieden zu setzen.

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Hunderte Demonstranten ziehen durch Düsseldorf in Pro-Palästinensischer Protestaktion

Nach dem Überfall der Hamas auf Israel im Oktober vergangenen Jahres und der folgenden israelischen Reaktion zogen pro-palästinensische Demonstrationen an jedem Wochenende durch die Düsseldorfer Innenstadt. Dann wurden die Proteste seltener. Am Samstag war es wieder einmal so weit. Laut Polizei hatten die Anmelder mit 1000 Teilnehmern gerechnet. Ganz so viele dürften es nicht gewesen sein, trotz des guten Wetters. Mehrere Hundert Protestler hatten sich an der Friedrich-Ebert-Straße nahe dem Hauptbahnhof versammelt und zogen dann ab 14.30 Uhr über Oststraße, Graf-Adolf-Straße, die Königsallee und die Mühlenstraße zum Burgplatz. Dort sollte eine Abschlusskundgebung stattfinden. An der Brücke Kö und Steinstraße hatten sich pro-israelische Gegendemonstranten versammelt. Aufgrund notwendiger Straßensperrungen kam es zu Verkehrsbehinderungen. Die Innenstadt war am Samstag sehr gut besucht und viele Besucher versuchten, mit ihren Autos möglichst nah an die Geschäfte zu fahren. Das führte im Umfeld der Demonstration zu zusätzlichen Staus.

Bis gegen 16 Uhr war es bei der Demonstration zu keinen Auffälligkeiten gekommen, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage sagte. Nach israelischen Annahmen befinden sich nach dem Überfall der Hamas noch immer 129 Geiseln in der Gewalt palästinensischer Organisationen im Gazastreifen. Für deren Freilassung soll am Sonntag beim wöchentlichen „Run for Lives“ in Düsseldorf unter dem Motto „Let our people go“ demonstriert werden.

Verkehrsbehinderungen in Düsseldorf während pro-palästinensischer Demonstrationen

Verkehrsbehinderungen in Düsseldorf während pro-palästinensischer Demonstrationen

Treffpunkt des unter anderem von der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf und dem Jüdischen Studierendenverband organisierten Protests ist um 16 Uhr an der Ecke Königsallee und Graf-Adolf-Platz. Von dort gehen die Teilnehmer zum Johannes-Rau-Platz. Bei der dortigen Abschlusskundgebung sprechen Oded Horowitz, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, Düsseldorfs Oberbürgermeister Stephan Keller und die stellvertretende NRW-Ministerpräsidentin Mona Neubaur.

Heike Schulze

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