Der Prozess um den vermuteten Auftragsmord im Rockermilieu in Köln hat begonnen und sorgt für großes Aufsehen in der Öffentlichkeit. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten vor, in Verbindung mit einer kriminellen Organisation gestanden zu haben, die den Mord in Auftrag gegeben haben soll. Zeugen berichten von einer bedrohlichen Atmosphäre und verdächtigen Machenschaften innerhalb der Rockerszene. Die Ermittler haben umfangreiche Beweise gesammelt, die darauf hindeuten, dass der Mord geplant und ausgeführt wurde. Die Verteidigung bestreitet die Vorwürfe und betont die Unschuld der Angeklagten. Es wird erwartet, dass der Prozess viele Einblicke in die kriminelle Unterwelt und deren Vorgehensweisen geben wird.
Verdächtiger wegen Auftragsmord im Rockermilieu vor Kölner Gericht angeklagt
Ein 27-Jähriger soll im Mai vergangenen Jahres den Mord an einem 35 Jahre alten ehemaligen Mitglied der Rockergruppe „Hells Angels“ in Auftrag gegeben haben. Ab Freitag (9.30 Uhr) steht der Mann nun wegen Anstiftung zum heimtückischen Mord vor dem Kölner Landgericht - das Opfer starb bei der Tat. Zudem wirft die Staatsanwaltschaft dem 27-Jährigen noch Verstöße gegen das Waffenrecht vor.
ExHellsAngelsMitglied durch Kopfschuss getötet - Prozess gegen Anstifter beginnt
Laut Anklage hatten zwei Männer aus dem Rockermilieu, die den Mord ausführen sollten, den 35-Jährigen und eine Begleiterin zunächst im Foyer eines Fitnessstudios abgepasst. Da sich die Männer gekannt haben sollen, habe es zunächst eine Unterhaltung gegeben, zudem hätten alle gemeinsam ein Stück Weg zurückgelegt, hieß es.
Mord im Rockermilieu – Verdächtiger verhaftet
In einem nahe gelegenen Park, in dem sich an dem sonnigen Nachmittag viele Menschen aufhielten und auch Kinder spielten, soll einer der Männer dann eine Schusswaffe gezogen und geschossen haben. Der 35-Jährige erlag nach Polizeiangaben im vergangenen Mai noch am Tatort den Folgen eines Kopfschusses. Das Leben der ebenfalls durch mindestens einen Schuss lebensgefährlich verletzten Frau konnten Ärzte retten. Der Prozess ist mit insgesamt zehn Verhandlungstagen bis Mitte Juni terminiert.
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