Sexuelle Übergriffe auf Minderjährige in der Öffentlichkeit in Nordrhein-Westfalen erreichen Höchststand
Die aktuelle Nachricht über die alarmierend hohe Anzahl von sexuellen Übergriffen auf Minderjährige in der Öffentlichkeit in Nordrhein-Westfalen sorgt für große Besorgnis in der Gesellschaft. Laut den neuesten Berichten haben die Übergriffe auf Kinder und Jugendliche in NRW einen Höchststand erreicht, was eine dringende Reaktion seitens der Behörden erfordert.
Diese beunruhigenden Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von sexuellen Übergriffen auf schutzbedürftige Minderjährige. Es ist unerlässlich, dass die öffentliche Sicherheit und der Schutz von Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen oberste Priorität haben und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Anstieg der sexuellen Übergriffe auf Minderjährige in NRW alarmiert Behörden
Die Zahl der bekannt gewordenen sexuellen Übergriffe auf Minderjährige mitten in der Öffentlichkeit ist in den vergangenen Jahren in Nordrhein-Westfalen deutlich gestiegen. In einer am Donnerstag veröffentlichten Antwort auf eine AfD-Anfrage wies das Düsseldorfer Innenministerium für das vergangene Jahr 923 Fälle aus. Mit einem Anstieg um rund sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr (864) ist damit ein neuer Höchststand im Vergleich der vergangenen sechs Jahre zu verzeichnen.
Auswertungen zu detaillierten Tatörtlichkeiten sind in der polizeilichen Kriminalstatistik nach Angaben des Innenministeriums erst seit 2018 möglich. Anlass für die Anfrage aus der AfD-Landtagsfraktion war ein sexueller Übergriff auf eine 11-Jährige in einem Bus in Dorsten. Zu Jahresbeginn hatte eine Statistik des Innenministeriums ergeben, das allein im Jahr 2022 in NRW 142 Kinder und Jugendliche in Bussen oder Bahnen belästigt worden waren.
Im vergangenen Jahr waren rund 76 Prozent (444) von 581 Tatverdächtigen, die in der Öffentlichkeit gegen Minderjährige übergriffig wurden, Erwachsene. 34 waren selbst noch Kinder, 72 Jugendliche und 31 Heranwachsende (18 bis 20 Jahre alt). Gut 98 Prozent sind männlich. Die mit großem Abstand zu allen anderen Nationalitäten meisten Tatverdächtigen haben die deutsche Staatsangehörigkeit (284).
Die alarmierenden Zahlen von sexuellen Übergriffen auf Minderjährige in NRW unterstreichen die Dringlichkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um Kinder vor solchen Übergriffen zu schützen. Behörden und die Gesellschaft insgesamt sind gefordert, gemeinsam gegen diesen besorgniserregenden Trend vorzugehen.
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