So verlief der Girls‘ Day an der Janusz-Korczak-Gesamtschule in Neuss.

So verlief der Girls‘ Day an der Janusz-Korczak-Gesamtschule in Neuss.

Der Girls' Day an der Janusz-Korczak-Gesamtschule in Neuss war ein voller Erfolg! Mädchen aus verschiedenen Klassenstufen hatten die Möglichkeit, Berufe im Bereich Technik und Naturwissenschaften kennenzulernen. Sie konnten an spannenden Workshops und Projekten teilnehmen und erste Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen. Die Schülerinnen waren begeistert von den vielfältigen Angeboten und zeigten großes Interesse an zukünftigen Karrieremöglichkeiten.

Dank des Girls' Day konnten die Mädchen ihre Interessen und Fähigkeiten entdecken und sich inspirieren lassen. Die Janusz-Korczak-Gesamtschule setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Förderung von Mädchen in technischen Berufen und zeigt, dass auch sie in diesen Bereichen erfolgreich sein können.

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Girls' Day an der Janusz-Korczak-Gesamtschule in Neuss: Neue Perspektiven für Schülerinnen

Vielen jungen Menschen stellt sich schon früh die Frage: Was will ich nach der Schule machen? Dass es nicht immer die stereotypische Ausbildung, für Mädchen Krankenschwester und für Jungen Kfz-Mechatroniker sein muss, war am Freitagmorgen auch Thema an der Janusz-Korczak-Gesamtschule am Niedertor. Bei der Veranstaltung anlässlich des Girls'Day am 25. April konnten die Schülerinnen der achten Klassen ganz neue Perspektiven auf Ausbildungsberufe, die maßgeblich von Männern geprägt sind, bekommen. Ziel des Girls‘ Day, der seit 2001 stattfindet, ist es, Mädchen auf Berufe aufmerksam zu machen, in denen sie nicht stark vertreten sind.

Mädchen entdecken untypische Ausbildungsberufe an der Janusz-Korczak-Gesamtschule in Neuss

Mädchen entdecken untypische Ausbildungsberufe an der Janusz-Korczak-Gesamtschule in Neuss

Zu Gast an der Schule waren zwei Auszubildende aus Handwerksberufen, Thomas Gütgens, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Niederrhein, und CDU-Urgestein Hermann Gröhe, der die Moderatorenrolle übernahm. „Im Kopf von ganz Vielen gibt es den typischen Jungsberuf und Mädchenberufe wie Kauffrau und Sozialpflegeberufe, eben Berufe die sehr mit Menschen zu tun haben, eröffnete Gröhe die Veranstaltung. „Und da haben wir uns gefragt: Wie öffnen wir neue Horizonte für untypische Ausbildungsberufe? Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit standen Katharina Zehner, die gerade das erste Lehrjahr ihrer Dachdeckerausbildung absolviert, und Amelie Hoffmanns, Auszubildende zur Kfz-Mechatronikerin im dritten Lehrjahr.

„Nach meinem Praktikum wusste ich, dass ich ins Handwerk gehen will. Kunden sind oft überrascht, eine Frau zu sehen, aber eigentlich findet das jeder cool, berichtete die 20-jährige Dachdeckerauszubildende den Schülerinnen. Zwar seien sie in ihrer Berufsschulklasse zwei Mädchen zu 26 Jungen, aber ein Problem wäre das nicht. „In meinem Fall war es abzusehen, dass ich diesen Beruf aussuche. Unser Unternehmen ist familiengeführt, da arbeiten zehn Verwandte von mir“, erzählte Amelie Hoffmanns.

Auf die Frage, ob Körperkraft denn heute noch so notwendig sei wie früher, war die einhellige Antwort: Nein, viel übernehme die Technik, aber ein paar Tricks, um Schweres anzuheben, hätten beide. Auch seien ihre Berufe sozialer als viele dächten: Kundenkontakt und Teamarbeit gehörten zum Alltag.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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