Die Stadt Sankt Augustin wird derzeit von einem Skandal um den Präsidenten der Prinzengarde erschüttert. Nach intensiven Ermittlungen und einem langwierigen Verfahren wurde nun bekannt gegeben, dass das Verfahren eingestellt wurde. Diese Entscheidung hat in der Bevölkerung für Aufsehen gesorgt und viele Diskussionen ausgelöst. Der Präsident der Prinzengarde war in den letzten Monaten im Fokus der Medien gestanden, nachdem Gerüchte über sein angebliches Fehlverhalten die Runde machten. Die Einstellung des Verfahrens wirft nun Fragen über die Glaubwürdigkeit der Justiz und die Integrität der beteiligten Personen auf. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob es zu weiteren Enthüllungen kommen wird.
Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen Ex-Präsidenten der Prinzengarde Sankt Augustin ein
Die Staatsanwaltschaft Bonn hat das Verfahren gegen den ehemaligen Präsidenten der Prinzengarde Sankt Augustin eingestellt. Nach Angaben des Bonner Staatsanwalts Sebastian Buß erfüllt der Vorfall nicht den Tatbestand eines sexuellen Missbrauchs von Kindern ohne Körperkontakt. Er bezeichnete die Äußerungen als geschmacklos und verfehlt, jedoch reichen sie nicht für einen Straftatbestand aus.
Der Vorfall im Januar 2024 sorgte für große Empörung, als ein Video auftauchte, in dem das Mädchen dem ehemaligen Präsidenten einen Orden verleiht und dieser daraufhin anzügliche Bemerkungen macht. Die Tanzgarde trat daraufhin nicht mehr auf und der Vereinspräsident trat zurück.
Staatsanwalt Buß erklärte, dass die Äußerungen des Mannes als Beleidigung aufgefasst werden könnten, jedoch müsse dies von der Geschädigten oder ihren Vertretern beantragt werden. Die Mutter des Mädchens hat bisher keinen Antrag gestellt, daher kann der Vorfall nicht strafrechtlich verfolgt werden.
Der ehemalige Präsident äußerte sich nach der Empörung öffentlich und gab zu, dass er sich im Ton vergriffen habe. Er entschuldigte sich bei den Eltern des Mädchens für seine Worte.
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