Krefeld: Die Entscheidung über den Surfpark in Krefeld wird erst im Rat getroffen, wie aus einer aktuellen Nachricht hervorgeht. Die Diskussion über dieses umstrittene Projekt hat die Bevölkerung in Krefeld in Atem gehalten. Sowohl Befürworter als auch Gegner des Surfparks haben intensiv ihre Argumente ausgetauscht. Die endgültige Entscheidung liegt nun in den Händen des Rates, der in den kommenden Tagen über das Schicksal des Projekts entscheiden wird. Die Bürgerinnen und Bürger von Krefeld sind gespannt auf das Ergebnis und hoffen auf eine transparente und faire Entscheidung. Sollte der Surfpark genehmigt werden, könnte dies einen bedeutenden Schritt für die Entwicklung der Stadt darstellen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.
Krefeld: Entscheidung über Surfpark vertagt - Rat entscheidet endgültig am 13. Mai
Ein Antrag der Grünen für den Planungsausschuss, das Bebauungsplanverfahren für den Surfpark einzustellen, ist in den Rat vertagt worden. Hauptgrund, wie ihn SPD-Ratsherr Jürgen Hengst erläuterte: Zwar hätte der Planungsausschuss final entscheiden können, doch wollte man nicht ein Projekt von stadtweiter Bedeutung in einem Ausschuss bestimmen. Über das Schicksal des Surfparks wird nun wohl in der Ratssitzung am 13. Mai endgültig entschieden.
Es gab auch gravierende inhaltliche Gründe, nicht schon am Mittwochabend zu entscheiden: Hengst und der FDP-Fraktionsvorsitzende Joachim Heitmann machten deutlich, dass erst alle Informationen über das Unternehmen, das den Surfpark letztendlich baut, vorliegen müssten, bevor man entscheiden wolle. Vor allem die FDP hatte immer wieder gedrängt, dass der „Vorhabenträger“, also die Gesellschaft, die den Surfpark finanziert, benannt werden müsse.
Planungsdezernent Marcus Beyer gab auch Auskunft über die 750.000 Euro, die in der Bezirksvertretung (BZV) Ost für Wirbel gesorgt hatten. Das Geld sollte, so hieß es anfangs allgemein, für Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Surfpark ausgegeben werden. Das wurde in der BZV Ost nur mit knapper Mehrheit beschlossen, da nicht feststand, ob der Surfpark kommt. Allerdings waren, so erläuterte Beyer, Straßenbaumaßnahmen gemeint, die die Stadt ohnehin – auch ohne Surfpark – hätte vornehmen müssen.
Die 750.000 Euro stellen demnach den kommunalen Eigenanteil dar, der gemäß den aktuellen Verhandlungsergebnissen mit dem Surfpark-Entwickler Elakari durch die Stadt zu übernehmen wäre. Elakari hätte demnach die fälligen Maßnahmen mitfinanziert, da sie auch für den Verkehr zum Surfpark gebraucht würden. Auch ohne Surfpark wäre laut Beyer das Verkehrsaufkommen durch das Gewerbegebiet Uerdingen Nord II sowie den Masterplan E-See so hoch, dass man den Ausbau vornehmen muss.
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