Gewerkschafter in Grevenbroich fordern Arbeitgeber zur Tariftreue auf
Die Gewerkschafter in Grevenbroich haben die Arbeitgeber eindringlich dazu aufgerufen, die Tariftreue einzuhalten. In einer aktuellen Stellungnahme betonen sie die Wichtigkeit von gerechten Löhnen und Arbeitsbedingungen. Die Gewerkschaftsvertreter fordern die Arbeitgeber dazu auf, fair und solidarisch mit ihren Beschäftigten umzugehen und die geltenden Tarifverträge zu respektieren. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Arbeitsbedingungen in der Region zu verbessern und den Beschäftigten eine angemessene Vergütung zu gewährleisten. Die Gewerkschafter sind entschlossen, sich für die Rechte der Arbeitnehmer einzusetzen und setzen auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern.
Gewerkschaftler in Grevenbroich fordern Arbeitgeber zur Tariftreue auf
Organisiert wurde die Kundgebung von der hiesigen Ortsgruppe der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) unter der Leitung von Hubert Esser. Anwesend waren Vertreter der SPD und der Linkspartei. Stellvertretender Bürgermeister Edmund Feuster (SPD) betonte die Bedeutung der Gewerkschaften für den sozialen Ausgleich in Deutschland. Der Hauptredner war Siegfried Dörr, ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) im Rhein-Erft-Kreis.
Siegfried Dörr kritisierte die soziale Schieflage mit den Worten Die Reichen werden immer reicher und die Armen werden immer mehr. Er forderte die Arbeitgeber eindringlich zur Tariftreue auf und warnte davor, sich aus der Tarifbindung zu lösen.
Kundgebung der IGBCE für sozialen Ausgleich und bessere Lebensbedingungen
In seiner Rede auf der Kundgebung in Grevenbroich forderte Siegfried Dörr bessere Lebensbedingungen, insbesondere eine Stärkung des sozialen Wohnungsbaus und die Bewältigung des Strukturwandels. Die Veranstaltung wurde von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) organisiert und von politischen Vertretern begleitet.
Forderung nach Stärkung des sozialen Wohnungsbaus und Erhalt des Krankenhauses
Ein zentrales Anliegen der Kundgebung war die Forderung nach einer Stärkung des sozialen Wohnungsbaus in Grevenbroich. Siegfried Dörr betonte die Notwendigkeit, den sozialen Ausgleich in der Stadt zu verbessern. Zudem wurde der Erhalt des Elisabeth-Krankenhauses thematisiert, das kürzlich Gegenstand einer neuen Debatte war.
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