Die Reform des Klimaschutzgesetzes hat heute zu heftigen Diskussionen geführt. Kritiker bezeichnen diesen Tag als einen schwarzen Tag für das Klima. Die vorgeschlagenen Änderungen stoßen auf Widerstand bei Umweltschützern und Klimaaktivisten. Insbesondere die Lockerung der Klimaschutzmaßnahmen alarmiert Experten weltweit. Die Entscheidung des Gesetzgebers wird als Rückschritt im Kampf gegen den Klimawandel betrachtet. Es wird befürchtet, dass die CO2-Emissionen weiter steigen und die Klimaziele in Gefahr geraten. Die Folgen dieser Reform könnten katastrophale Auswirkungen auf die Umwelt und das Klimasystem haben. Es bleibt abzuwarten, wie die Gesellschaft auf diese Entwicklungen reagieren wird.
Experten kritisieren Klimapolitik der Ampel: Emissionen sinken, aber ohne politische Anstrengungen
Was für eine Schlappe für die selbst ernannte Fortschrittskoalition! Der Expertenrat für Klimafragen hat der Ampel am Montag ein vernichtendes Urteil zur Klimapolitik ausgestellt. Zwar sind im Jahr 2023 bundesweit die Emissionen an Treibhausgasen gegenüber dem Vorjahr insgesamt um rund zehn Prozent gesunken, was der größte prozentuale Rückgang seit 1990 ist. Aber: Das ist nicht das Ergebnis besonderer politischer Anstrengungen beim Klimaschutz, sondern vor allem die Folge der Wirtschaftskrise. Zudem hat der Verkehrssektor erneut seine Klimaziele deutlich verfehlt, was nur durch krisenbedingte Einsparungen der Strom- und Chemiekonzerne kompensiert wurde. Und ausgerechnet daraus will die Ampel nun ein Prinzip machen. Sie einigte sich nach langem Streit auf Änderungen beim Klimaschutzgesetz, wie am Montag bekannt wurde. Sektorziele soll es demnach nicht mehr geben, die Verantwortung der einzelnen Minister wird verwischt. So sieht es in den einzelnen Sektoren aus:
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